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Großes Gruppenfoto der virtual7 conference 2025 mit zahlreichen Mitarbeitenden in grünen virtual7-Shirts, die gemeinsam im Freien feiern und jubeln.

virtual7 conference 2025 – ein Neuankömmling blickt zurück

Moritz Wagner

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Anfang des Monats fand die virtual7 conference 2025 in Heidelberg statt und ich wurde quasi direkt ins kalte Wasser geworfen – und damit ist nicht der intensive Einsatz von Wasserspritzpistolen bei 37 Grad gemeint! Als Neuling im Unternehmen gab es ein kompaktes, höchst informatives und gleichermaßen feuchtfröhliches Onboarding.

Tag 1: Reisebus-Party & Wasserspritzpistolen

Noch bevor es ans Eingemachte geht: Am Mittwoch, 2.7. startete die virtual7 conference 2025, DER firmeninternen Teambuilding-, Weiterbildung- und Unternehmensupdate-Veranstaltung. Startschuss war nach einem kurzen Get-together, mit für mich vielen fremden Menschen, im Karlsruher Büro – der Reisebus wartete schon auf einem benachbarten Supermarkt-Parkplatz. Mein zweiter Arbeitstag fing also sehr entspannt mit einem Käffchen und extrem vielen fremden Gesichtern im Büro an, was bei mir für ein klein wenig Aufregung sorgte. Am Bus angekommen war ich mir noch nicht sicher, ob es eine Fahrt voller Kennenlerngespräche und Business-Talks werden sollte, doch die deutliche Antwort kam bereits beim Platznehmen. Kaum bei meinem Fensterplatz in der letzten Reihe angekommen, schallten schon die lauten Party-Klänge aus Antons Musikbox durch den Gang und die Party nahm Fahrt auf. Ein bunter Mix aus 90ern, RnB, Schlager und sogar rumänischem Rap sorgte direkt für ausgelassene Stimmung – auch Songwünsche waren jederzeit willkommen. Was bei Temperaturen von weit über 30 Grad natürlich nicht fehlen durfte, war ausreichend Wasser, das beim Losfahren von meinen netten Kolleg:innen verteilt wurde. Mit jeder Minute und jedem Kilometer wurde die Stimmung unbeschwerter, das Lachen lauter und meine Nervosität verflog wie von selbst. Im Hotel in Heidelberg angekommen, wurden wir mit einem italienischen Buffet empfangen, mit Salaten, Pasta und Pizza. Danach ging es gestärkt und bestens motiviert zum Team-Event nach Wiesloch. Uns erwartete eine schöne Location mit vielen verschiedenen Sportanlagen, nagelneuen grün-grauen virtual7 Trikots und ausreichend bunten Wasserspritzpistolen für alle. Letztere sollten über den gesamten Abend hinweg ein Highlight werden, denn immer, wenn man sich sicher und trocken fühlte, kam von irgendwo her ein Wasserstrahl – niemand konnte sich sicher sein. Kurz nach der Ankunft wurden wir in Gruppen eingeteilt, um wahlweise zu klettern oder für Teambuilding-Spiele. Mein „Teambuilding-Team“ bestand aus deutschen und rumänischen Kolleg:innen und der Zusammenhalt war auf Anhieb super. So tingelten wir von Spiel zu Spiel und damit auch von einer zur nächsten kniffligen Aufgabe.

Die Spiele förderten unsere Kommunikation, regten zum Denken an und konnten durchaus unterhaltsam sein. Sei es beim Bauen eines Klötzchen-Turms mit Hilfe eines Seils, an dem alle Teammitglieder ziehen, oder schlicht und einfach beim Zuwerfen eines Balles, wir hatten Spaß. Danach ging es wahlweise auf den Kletterturm, oder an die Bar mit schöner Terrasse. Bei letzterer war ich den restlichen Tag anzutreffen. Während ich zunächst meinen Wasserhaushalt auffüllte, denn die Teambuilding Aktivitäten bei 37 Grad hatten es in sich, sah ich einige erwartungsvolle Gesichter. Sehnlichst schwankten einige der Blicke zwischen Uhr und Bar, denn um 18 Uhr begann die Cocktail-Zeit mit tropischen Erfrischungen und klassischen Drinks – Eine willkommene Abwechslung zum stillen Wasser. Gegen 19.30 Uhr wurde dann das Buffet eröffnet und wir ließen den Abend mit leckerem Essen vom Grill, ein paar Cocktails und lockeren Gesprächen ausklingen. 22.30 Uhr fuhr uns der Bus ins Hotel und ich freute mich schon auf meine Dusche und mein Bett, um fit für den nächsten Tag zu sein.

Tag 2: Input, Input & noch mehr Jeopardy?!

Als „der Neue“ hatte ich zunächst etwas Respekt vor dem durchgetakteten zweiten Tag, doch bereits nach dem Frühstück legte sich die „Aufregung“ ein wenig, denn meine Kolleg:innen berichteten mir vom Ablauf der virtual7 conference aus den vergangenen Jahren, die nicht nur informativ, sondern auch lustig waren. Gegen 7.40 Uhr ging es mit meinen Kolleg:innen vom Core Cluster Marketing zur halle02, wo wir die bevorstehenden zwei Tage verbringen sollten. Dort angekommen mussten noch ein paar Vorbereitungen getroffen werden – so richtig gebraucht wurde ich da als Neuankömmling noch nicht. Wenig später gegen 8.15 Uhr traf dann eine Menschentraube ein, die meisten trugen virtual7-Klamotten, der Sherlock Holmes in mir schlussfolgerte: Das müssen meine Kolleg:innen sein! Auf dem Tagesprogramm standen einige interessante Vorträge, das Company Update Teil 1 und eine Keynote. Mit dieser startete das Programm direkt nach dem kurzen und herzlichen Opening von Geschäftsführer Marcus Weiß. Der Keynote-Speaker Christoph Eichhorn nahm uns mit auf eine gedankliche Reise nach Estland, dem Digitalisierungs-Vorreiter in Europa, wo er mehrere Jahre als deutscher Botschafter fungierte.

Aus erster Hand zu hören, wo die Digitalisierung schon so weit ist, dass eine Steuererklärung nur zweieinhalb Minuten dauert oder man vom Staat lediglich gefragt wird, wo denn das Kindergeld nach der Geburt hinüberwiesen werden solle, zählte zu meinen Highlights der virtual7 conference 2025. 

Der restliche Tag hielt für mich einige interessante Vorträge und Workshops bereit, die ich ohne Pause besuchte – ich dachte, das macht man so, auch wenn ich in so manchem IT-Deep Dive nur Bahnhof verstand. Was ich an dieser Stelle nicht außer Acht lassen möchte, ist die erstklassige Verpflegung, die das Organisationsteam auf die Beine gestellt hat. In fast jedem Raum stand ein Kühlschrank mit Getränken, es gab rund um die Uhr Kaffee, Laugenstangen, Obst und Müsli-Riegel. In der Mittagspause gab es an diesem Tag eine Reis-Bowl im benachbarten Restaurant. Im Anschluss ging es weiter mit dem Tagesprogramm, das viele interessante Inhalte bot. Meine Highlights unter den Vorträgen und Workshops waren “OSINT and the Art of Digital Investigation” und “Mastering Communication with Systematic Thinking” – über den Inhalt kann ich aus Platzgründen nichts berichten. Um 19:30 Uhr startete das große Burger-Fest: Ob klassisch, vegan oder irgendwo dazwischen – jede:r konnte sich den persönlichen Turm aus Brötchen, Patty und Beilage bauen. Geschmacksexplosion inklusive. 

 Am Abend folgte ein weiteres Highlight des Tages: Jeopardy. Kollege Marek Hubatka ist hier absolut aufgeblüht. Grünes Glitzersakko, Glitzerschuhe und eine glitzernde Fliege – ein unverkennbarer Stil gepaart mit überragender Spielführung – Chapeau!

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Mit bester Laune ging es danach ans andere Ende der halle02 in den Club. Gute Musik von den virtual7 DJs, entspannte Stimmung und Barkeeper:innen, denen es den restlichen Abend nicht an Beschäftigung mangeln sollte. Bis spät in die Nacht lief die Party, um 3.00 Uhr war Zapfenstreich, ganz so lang hielt ich nicht durch.

Tag 3: Zahlen Deep-Dive und weitere Learnings

Der letzte Tag begann stimmungstechnisch eher verhalten im Frühstücksraum. Manche Kolleg:innen waren sichtlich angeschlagen vom späten Vorabend – ich war happy, rechtzeitig den Absprung geschafft zu haben. Nach dem Frühstück ging es mit den Koffern zur halle02, wo wir später mit dem Bus abgeholt werden sollten. Eröffnet wurde der Tag von Geschäftsführer Marcus Weiß, der im Laufe des Tages auch den zweiten Teil des Company Updates vorstellen sollte. Ich empfand den Vortrag als sehr interessant, weil ich dadurch an meinem erst vierten Arbeitstag bei virtual7 einen tiefen Einblick in die Zahlen meines neuen Arbeitgebers bekam.

Auch die übrigen Vorträge und Workshops waren ein sehr interessanter Input. Am besten haben mir die Vorträge zu “Presentation by AI” und “Healthy eating in the Homeoffice” gefallen. In der Mittagspause saß fast das gesamte Marketing-Team in einem schönen Außenbereich eines Restaurants, im Anschluss ging es für uns an den Abbau. Hier konnte ich ein wenig mithelfen und fühlte mich dann doch noch „gebraucht“, nachdem ich meinen Kolleg:innen, bis dato, meist nur beim Arbeiten zusehen konnte. Als der Transporter gepackt war, ging es um 15.30 Uhr ab nach Hause. Auf der anderthalbstündigen Rückfahrt, ein Stau durfte natürlich nicht fehlen, blickte ich nochmals zurück auf all das, was ich aus der virtual7 conference 2025 mitnehmen durfte. In erster Linie haben mich einfach die Menschen gecatcht, denn so eine Unternehmenskultur, die ausschließlich von positiven Energien strotzt und wo sich jede:r für jede:n freut, habe ich in meiner bisherigen beruflichen Laufbahn noch nicht erleben dürfen. Inhaltlich konnte ich viel Input für meine Zeit bei virtual7 mitnehmen, sei es aus dem Company Update, den Vorträgen & Workshops, oder aus den zahlreichen Gesprächen mit Kolleg:innen.Zusammengefasst waren es drei Tage voller Spaß, Learnings, tollen Leuten und netten Gespräch die meistens mit: „Und in welchem Cluster arbeitest du?“ begannen.

Interessant?

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