Customer Cluster Justice
Wie ein Kaleidoskop, das mit jeder Drehung neue, faszinierende Muster offenbart, gestaltet Alexander Lenz digitale Lösungen, die kreativ, funktional und durchdacht sind. Dabei legt er besonderen Wert darauf, dass sie nicht nur modern und ästhetisch überzeugen, sondern vor allem sinnvoll und effizient im Alltag der Nutzer:innen wirken.
In enger Zusammenarbeit mit seinem Team sorgt er dafür, dass jede einzelne Lösung nahtlos ins große Ganze passt – so wie im Kaleidoskop viele kleine Elemente zusammen ein stimmiges Gesamtbild ergeben.
Ich bin zu virtual7 gekommen, nachdem ich in verschiedenen Bereichen, unter anderem in der freien Wirtschaft, gearbeitet habe. Letztlich hat mich die Möglichkeit überzeugt, remote arbeiten zu können, was mir sehr wichtig ist. Nach einigen Gesprächen mit Christoph und Marek hat sich herausgestellt, dass virtual7 sowohl von den Konditionen als auch vom Arbeitsumfeld gut zu mir passt und so habe ich im November 2022 im Customer Cluster Justice angefangen.
Für mich ist es wichtig, dass die Arbeit sinnvoll und erfüllend ist. Ich möchte Aufgaben übernehmen, die mich interessieren und bei denen ich entweder meine Fähigkeiten einbringen oder neue Fähigkeiten erlernen kann. Zudem sollte das Arbeitsumfeld angenehm sein, mit Kolleg:innen, die offen und verständnisvoll sind.
Es ist mir wichtig, dass ich mich in meinem Job wohlfühle und gerne zur Arbeit gehe. Ein guter Arbeitsplatz ist für mich ein Ort, an dem ich mit Menschen zusammenarbeite, die ich respektiere und mag, und wo ein offener Dialog möglich ist, um Probleme gemeinsam zu lösen. Kurz gesagt, die richtige Mischung aus sinnvoller Arbeit und einem positiven Arbeitsumfeld ist für mich entscheidend.
Im Customer Cluster Justice bin ich hauptsächlich als Entwickler tätig. Ich unterstütze bei der Umsetzung von Kundenprojekten, die wir entweder direkt im Rahmen Clusters bearbeiten oder über Ausschreibungen erhalten. Dabei programmiere ich sowohl im Backend- als auch teilweise als Fullstack-Entwickler entsprechende Anwendungen.
Ein Beispiel ist ein aktuelles Projekt im Bundesauftrag, bei dem wir eine sichere und funktionsfähige Software entwickeln, die den technischen und rechtlichen Anforderungen entsprechen soll. Meine Arbeit umfasst nicht nur die technische Umsetzung, sondern auch das Verständnis und die Anwendung relevanter Richtlinien. Zudem helfe ich gelegentlich meinen Kollegen bei Fehlersuchen oder entwicklungsbezogenen Aufgaben.
Um remote in Kontakt mit meinen Kolleg:innen zu bleiben, nutze ich verschiedene Möglichkeiten, wie regelmäßige Meetings und informelle Gespräche. Durch meine Teilnahme an der conference und internen Vorträgen konnte ich viele persönliche Kontakte aufbauen und einen guten Austausch mit den Kolleg:innen fördern. Ich denke, dass die meisten inzwischen einen Eindruck von mir haben, auch wenn dieser natürlich individuell unterschiedlich ausfallen kann. Wichtig ist mir dabei, immer einen gemeinsamen Nenner in den Gesprächen zu finden, um auf Augenhöhe zu kommunizieren.
Es kann manchmal schwierig sein, sowohl den Anforderungen des Kunden gerecht zu werden als auch aktiv an der Gestaltung von virtual7 teilzunehmen. Während der Kunde oft klare Vorgaben macht, die strikt eingehalten werden müssen, ist unsere interne Arbeitsweise flexibler. Die Herausforderung besteht darin, diese Unterschiede zu erkennen und eine Brücke zwischen den beiden Welten zu bauen, ohne dabei die eigenen Werte und Arbeitsweisen zu verlieren.
Es ist wichtig, sich flexibel anpassen zu können, um am Ende den größtmöglichen Mehrwert zu schaffen. Manche Menschen schätzen die Stabilität traditioneller Arbeitsumgebungen, selbst wenn sie in einer innovativen Firma wie virtual7 arbeiten. Jede:r trägt in unterschiedlichem Maße zum Gesamterfolg bei und das ist auch in Ordnung. Es ist weniger wichtig, ob alles perfekt zusammenpasst, als dass wir alle unseren wertvollen Beitrag leisten und ein positives Gesamtergebnis erzielen.
Wenn wir uns gegenseitig unterstützen und offen miteinander umgehen, können wir die Unterschiede zwischen Kundenanforderungen und Unternehmenswerten erfolgreich überbrücken
Bei virtual7 habe ich verschiedene Rollen übernommen, insbesondere als Entwickler, aber in manchen Rollen übernehme ich kommunikative und planerische Aufgaben. Was mir besonders viel Spaß macht, ist die Vielseitigkeit meiner Aufgaben.
Ich genieße es, verschiedene „Hüte“ aufzusetzen – vom Programmieren bis hin zur Projektplanung und Kommunikation. Es ist spannend, verschiedene Perspektiven einzunehmen und so zur erfolgreichen Umsetzung unserer Projekte beizutragen. Die Flexibilität, die diese Vielfalt bietet, und die Möglichkeit, aktiv zur Teamdynamik beizutragen, machen meine Arbeit besonders erfüllend.
Mich begeistert an der Digitalisierung in Deutschland vor allem die Möglichkeit, Prozesse effizienter und einfacher zu gestalten. Obwohl Digitalisierung hier oft einen schlechten Ruf hat, sehe ich sie als Chance, Traditionen hinter uns zu lassen und neue Wege zu beschreiten.
Sie macht unser Leben angenehmer und einfacher – vom papierlosen Steuerformular bis hin zu schnelleren Verwaltungsprozessen. Es geht darum, die ständige Veränderung als positive Weiterentwicklung zu akzeptieren und damit den Alltag besser zu gestalten. Die ständige Weiterentwicklung der Technologie und die Möglichkeit, alltägliche Aufgaben digital zu erledigen, machen vieles einfacher und bequemer.
Aus meiner Perspektive benötigen wir Menschen, die bereit sind, Neues auszuprobieren. Das muss nicht radikal sein, aber es erfordert Offenheit und die Bereitschaft, sich auf neue Gegebenheiten einzulassen. Wenn jemand beispielsweise mit einer festgefahrenen Haltung zu uns kommt und nicht bereit ist, sich auf unsere Arbeitsweise einzulassen, kann das zu Schwierigkeiten führen.
Wir brauchen die, die offen, bereit & sinnvoll neue Ideen sehen, bereit sind, anzupacken auch die Flexibilität haben, zu erkennen, wann etwas nicht funktioniert. Die Mitschaffenden, die die mit uns zusammen diese neuen Ideen probieren und auf neue Tafeln schreiben. Dabei ist es wichtig, dass wir nicht nur Neues ausprobieren, sondern auch den Mut haben, das gemachte zu evaluieren und gegebenenfalls zu verwerfen, wenn es nicht den gewünschten Erfolg bringt.
Ich stehe zu dieser Haltung und freue mich auf Menschen, die mit Offenheit und Mut neue Wege gehen.
Die Digitalisierung wird die Zukunft auf interessante Weise gestalten. Einerseits wird vieles automatisiert und vereinfacht, wodurch Prozesse schneller ablaufen könnten. Andererseits bleiben menschliche Entscheidungen und menschliche Interaktion unerlässlich.
Es ist wahrscheinlich, dass wir weiterhin auf digitale Fehler stoßen und uns über Verwaltungsprobleme ärgern werden, aber der menschliche Kontakt wird immer wichtig bleiben. Letztlich wird die Digitalisierung einen Mix aus mehr Effizienz und fortdauernden Herausforderungen mit sich bringen, wobei der menschliche Kontakt unverzichtbar bleibt.