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Jan Kaltenbacher

Customer Cluster Finance

VOM TEILCHEN ZUR TRANSFORMATION

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Aus der Welt der Physik in den Bereich Finanzen der öffentlichen Hand Deutschlands. Als Physiker hat Jan Kaltenbacher gelernt, komplexe Probleme mit einem analytischen Blick zu lösen. Nun nutzt er dieses Wissen, um als „Kundenflüsterer“ die Digitalisierung im Finanzsektor voranzutreiben. Seine Reise führt ihn durch Projekte, die direkten Einfluss auf das Leben der Bürger:innen haben, und zeigt, wie wissenschaftliche Präzision und technologische Innovation harmonieren können.

Wie bist du zu virtual7 gekommen?

Ich bin als Quereinsteiger zu virtual7 gekommen, da ich ursprünglich Physik studiert habe. Nach meinem Bachelor stand ich vor der Frage, wohin ich beruflich gehen möchte. Zu der Zeit wurden Themen wie Künstliche Intelligenz, Data Science und Data Engineering immer präsenter und haben mich sofort begeistert. Diese Bereiche vereinen perfekt mein theoretisches Wissen aus dem Studium mit praxisnahen Informatikkenntnissen. Nach einem Praktikum in München und während meines Masters am KIT in Karlsruhe habe ich mich schließlich bei virtual7 beworben – und bin froh, dass es geklappt hat.

Welche Fähigkeiten bringst du für die Arbeit bei virtual7 mit?

Ich glaube, dass ich zusammen mit meinem Grundlagen aus dem Studium und den praktischen Fertigkeiten, die ich mir in den letzten Jahren angeeignet habe, eine wertvolle Mischung in Kundenprojekte einbringen kann.

Neben dem tiefen theoretischen Verständnis zum Beispiel der Modelle, welche wir in den Einsatz bringen, und dem Werkzeugkasten, den man in der Data-Science mitbringen muss, spielen aber sicher auch fachliche Kenntnisse und gute Kommunikation eine entscheidende Rolle um dem Kunden den Mehrwert unserer Arbeit begreiflich zu machen.

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Du hast von einem Customer Cluster in ein anderes gewechselt – was hat sich verändert?

Am Anfang habe ich mich im Customer Cluster Tech Services um sehr technische und datenorientierte Projekte gekümmert, wie zum Beispiel das Projekt der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg oder die Arbeit beim Statistischen Bundesamt. Dabei ging es vor allem um komplexe Datenanalysen.

Mit dem Wechsel zum Customer Cluster Finance hat sich mein Fokus auf Data Science im Finanzbereich verlagert. Jetzt arbeite ich an spezifischen Fragestellungen aus der Finanzwelt, analysiere Finanzdaten und entwickle Modelle, die dort einen echten Mehrwert schaffen. Dieser Wechsel hat mir ermöglicht, mein Wissen breiter anzuwenden und weiterzuentwickeln.

Was genau bringt dein aktuelles Projekt den Bürger:innen für Vorteile?

Eines meiner aktuellen Projekte zielt darauf ab, Arbeitsprozesse durch Methoden der Data-Science zu automatisieren, was zuvor viel menschliche Zeit und Überlegung erfordert hat.

Durch den Einsatz von Algorithmen wird die Effizienz gesteigert, was nicht nur zu besseren Ergebnissen führt, sondern auch Kosten senkt. Langfristig bedeutet das weniger Ausgaben für die Steuerzahler:innen. Gerade in einer Zeit, in der solche Einsparungen aufgrund des demografischen Wandels immer wichtiger werden.

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Wie vereinst du die Arbeit bei deinem Kundenprojekt mit der Arbeit bei virtual7?

Das ist eine gute Frage! Die Herausforderung liegt darin, die Prioritäten zwischen der Kundenarbeit und dem internen Engagement bei virtual7 zu balancieren.

Für mich ist es wichtig, dass ich mich voll auf die Kundenprojekte konzentriere, da diese den Erfolg des Unternehmens sichern. Auch wenn ich oft beim Kunden bin und weniger von der internen Untenehmrneskultur mitbekomme, schätze ich die internen Meetings und die Struktur, die uns helfen, als Team zusammenzuwachsen.

Interne Veranstaltungen und Termine als gesamtes Unternehmen oder als Cluster geben uns die Möglichkeit, die Kultur und Werte aktiv zu erleben und an neue Mitarbeiter:innen weiterzugeben.

Durch die Übernahme von internen Rollen versuche ich, so gut wie möglich beide Bereiche zu vereinen.

Bedeutet die Übernahme von Rollen nicht zusätzlichen Mehraufwand?

Die Übernahme zusätzlicher Rollen kann eine großartige Chance sein, sich weiterzuentwickeln und neue Erfahrungen zu sammeln.

Es hängt natürlich von der Rolle ab. Meine aktuelle Rolle des Recruiting Support ist sehr angenehm und macht mir großen Spaß, da ich gerne Interviews führe und mich in diesem Bereich weiter entfalten möchte. Andere Rollen, wie die des Team Development, bringen zwar mehr Verantwortung und Zeitaufwand mit sich, aber genau das finde ich spannend. Man hat die Flexibilität, selbst zu entscheiden, ob und welche Rollen man übernehmen möchte. Es ist eine Chance, neue Fähigkeiten zu erlernen und innerhalb von virtual7 weiterzuentwickeln.

Klar, manchmal kann es herausfordernd sein, alles unter einen Hut zu bringen, aber genau diese Herausforderungen machen die Arbeit interessant und abwechslungsreich.

Natürlich gibt es viele Herausforderungen, und die Strukturen sind oft komplex und groß. Aber genau darin liegt unsere Chance: Wir können durch unsere Expertise und frischen Blickwinkel Verbesserungen vorantreiben.

Jan Kaltenbacher, Customer Cluster Finance

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Was motiviert dich, im Bereich der Digitalisierung für die öffentliche Hand tätig zu sein?

Mich motiviert besonders, dass ich mit meiner Arbeit konkrete Veränderungen bewirken kann, die alle Bürger:innen betreffen. Besonders bei Projekten wie der Optimierung von Prozessen im Finanzsektor sehe ich das große Potenzial, etwas wirklich Sinnvolles zu tun.

Auch wenn der öffentliche Sektor manchmal etwas langsamer ist und wir nicht immer mit den neuesten Technologien arbeiten, finde ich es spannend, an Projekten zu arbeiten, die einen echten Nutzen für die Gesellschaft haben.

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Wie steht es deiner Meinung nach um die Digitalisierung Deutschlands?

Ich bin eher optimistisch. Natürlich gibt es viele Herausforderungen, und die Strukturen sind oft komplex und groß. Aber genau darin liegt unsere Chance: Wir können durch unsere Expertise und frischen Blickwinkel, Verbesserungen vorantreiben.

Der Weg ist manchmal lang und die Arbeit oft Neuland für die Kunden, aber genau das macht unsere Aufgabe spannend.

Kritisch sehe ich vor allem die Schwierigkeiten, die der öffentlichen Sektor damit hat, Expert:innen langfristig zu binden. Das wirkt sich zwangsläufig auf die Effektivität der Digitalisierungsmaßnahmen aus. Trotzdem glaube ich, dass wir durch kontinuierliche Anpassung und Verbesserung positive Veränderungen bewirken können.

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Wieso sollte sich jemand bei uns bewerben? Was erwartet die Person bei uns?

Bei uns erwartet dich eine angenehme Arbeitsatmosphäre mit flexiblen Arbeitsbedingungen, einschließlich der Möglichkeit aus dem Homeoffice zu arbeiten, sowie ein individuelles Hardware-Budget.

Unsere Unternehmensorganisation ist unkonventionell und bietet viel Raum für Eigenverantwortung und Mitgestaltung. Das ist ideal für alle, die eine dynamische, aber dennoch gut organisierte Arbeitsumgebung schätzen. Darüber hinaus arbeiten wir an Projekten mit einem klaren Purpose, was unsere Arbeit besonders erfüllend macht.

Wenn du also auf der Suche nach einem Umfeld bist, in dem du Verantwortung übernehmen kannst und gleichzeitig an sinnvollen Projekten in einer sicheren Branche arbeiten möchtest, bist du bei uns genau richtig.

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über den Künstler

Jean-Côme Garcette

Jean-Côme wuchs in Frankreich auf, bevor er 2016 nach Berlin zog. Einige Jahre zeichnete er abends neben seinem Brotjob und widmet sich nun, nach seinem Kunststudium an der Hochschule Weißensee, hauptberuflich Illustration und Comic.

2021 gewann er den Wettbewerb bei der Comic Invasion und  2024 erschien seine erste Graphic Novel in Frankreich (Fileuses de Soie, LA BOITE A BULLES)  sowie sein erstes deutsches Comic („Fliegengewicht”, PARALLELALLEE).