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DAS ZIT BEKOMMT EIN NEUES ABRECHNUNGSSYSTEM

ÜBER DAS ZENTRUM FÜR INFORMATIONSTECHNOLOGIE (ZIT)

Das Zentrum für Informationstechnologie mit Standort in Freiburg im Breisgau hat zur Aufgabe, für die Kassenzahnärztlichen Vereinigungen Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt gemeinsam die zur Erfüllung ihrer gesetzlichen und vertraglichen Aufgaben erforderliche System und Anwendersoftware zu entwickeln. Ein weiteres Aufgabengebiet ist die Entwicklung von Informationssystemen, basierend auf Internettechnologien, und deren Bereitstellung für Zahnarztpraxen und Patienten.

AUSGANGSLAGE

Die Kassenzahnärztlichen Vereinigungen (KZVen) der Bundesländer Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und Rheinland Pfalz betreiben eine vom ZIT entwickelte Software auf der Basis von Oracle Forms und Oracle Reports zur Abwicklung und Verwaltung von Rechnungen. Jede KZV betreibt dabei diese Software auf einer eigenen Infrastruktur. Die Kassenzahnärztlichen Vereinigungen Hessen betreibt eine eigene Software. Im Projekt haben sich die vier KZVen aus den Bundesländern Baden-Württemberg (KZVBW), Hessen (KZVH), Rheinland-Pfalz (KZVRLP) und Sachsen-Anhalt (KZVSA) gemeinsam dazu entschlossen, die jeweils bestehenden Lösungen gemeinsam zu erneuern. Alle KZVen gemeinsam kämpfen mit den wechselnden Anforderungen an die Software und der zunehmenden Schwierigkeit, die bestehenden Anwendungen aktuell zu halten. Daher ist eine Modernisierung der Software aus technologischen und fachlichen Gründen nötig. Eine komplette Neuentwicklung wird aus wirtschaftlichen Gründen beschlossen. Das bestehende Abrechnungssystem sollte überarbeitet und mit einer neuen Technologie neu konzipiert und entwickelt werden. Im Rahmen des Projektes sollten Wünsche der Endanwender und neue Prozesse abgebildet werden.

ERBRACHTE LEISTUNG

Das Team der Firma virtual7 GmbH ist für die Entwicklung des neues Abrechnungssystems (PNA) zuständig. Unter dem Entwicklungsleiter Marcus Hammer werden Anforderungen aus der Analyse mittels Scrum in Tickets umgesetzt. Auch die Anwendungsarchitektur in Richtung Datenbankmodell oder ADF Architektur konnte frei entschieden und sukzessive erweitert werden. Dabei kam die Expertise betreffend Entwicklungsprozess, Installationsprozess, Testprozess und Framework maßgebend von Seiten des Unternehmens virtual7.
Der Wunsch des Auftraggebers war es, dass bestimmte Komponenten der Anwendung zwar modular entwickelt werden, aber im Endprodukt wie eine große Anwendung wirken. Aufgrund dessen wurde eine eigene SSO-Lösung entwickelt und ein Dashboard gebaut, in welchem sich Komponenten einfügen lassen.
Es wird ein langatmiges Transaktionshandling gefordert, sodass viele Änderungen am Ende auch wieder zurückgerollt werden können. Dies ist eine der Stärken von ADF, weshalb sich das Team für dessen Einsatz entschieden hat.
Die Abarbeitung von langläufigen Prozessen sollte im Hintergrund bewerkstelligt werden, weshalb virtual7 diese auf dem Oracle Weblogic Server als eigenständige Instanzen ausgelagert hat. Auch das Erstellen von Rechnungen wird als Aufgabe an den Jasper Server weitergegeben. Aus diesem Grund trägt die eigentliche Maskenanwendung hier keine Beeinträchtigung in Sachen Performanz davon.

ERGEBNIS

Das gesamte Abrechungssystem besteht aus 5 Arten von Daten. Das Team von virtual7 schloss den ersten Datentyp ab, der im dritten Quartal des Jahres 2019 produktiv ging. Da für diesen ersten Typ zunächst alle Grundentwicklungen realisiert werden mussten, hat dieser entscheidend mehr Zeit in Anspruch  genommen, als die folgenden 4 Arten nehmen werden. Viele Schritte, die bereits unternommen wurden sind für mehrere Arten ausgerichtet, weshalb ein Projektende auf Ende 2020 angesetzt ist.

AUF EINEN BLICK

Kunde:

Zentrum für Informationstechnologie

Standort:

Freiburg

PROJEKTDETAILS
Volumen:

2950 PT

Dauer:

seit Februar 2016

Technologien:
ANSPRECHPARTNER:


Andreas Stärkel
t. +49 (0) 721 61 90 17 25
m. +49 (0) 151 234 425 27
andreas.staerkel@virtual7.de

Leistungen aus unserem Beratungs- und Digitalisierungsportfolio für das Zentrum Für Informationstechnologie (ZIT)