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Christine blickt auf eine lange Karriere bei virtual7 zurück, die bereits im Jahr 2012 begann und noch lange nicht beendet ist. Von der Buchhaltung über sicherheitsrelevante Themen bis zum Personalbereich hat Christine alles einmal durchgespielt und steht seit jeher mit Rat und Tat allen Mitarbeiter:innen und der Geschäftsführung zur Seite. Neuen Anforderungen am Arbeitsplatz begegnet sie seit dem ersten Tag mit Enthusiasmus und als großer Fan der Responsiveness gibt sie Neuankömmlingen jederzeit gerne gute Tipps zur Eingewöhnung und hilft somit, zusammenzuhalten, was zusammen gehört.

WIE LANGE BIST DU BEI VIRTUAL7?

Ich bin jetzt fast 12 Jahre bei virtual7. Ich habe als Werkstudentin im Bereich Buchhaltung angefangen und einige Personalthemen mitbetreut. Zu dieser Zeit waren wir erst 25 Mitarbeiter:innen in Deutschland und vier bis fünf Mitarbeiter:innen in Rumänien. Das war ganz anders, als es jetzt ist. Anfangs habe ich eng mit einem unserer Managing Directors zusammengearbeitet. Das war eher klassisch – immer, wenn Aufgaben angefallen sind, habe ich sie bearbeitet. Mit der Zeit ist das Unternehmen aber immer stärker gewachsen. Ich wurde nach meinem Studium übernommen und bin in die Festanstellung gegangen, habe mich aber mehr auf den Personalbereich konzentriert und nicht mehr so stark auf die Buchhaltungsthemen.

WIE GESTALTEN SICH DEINE AUFGABEN BEI VIRTUAL7? WAS HAT SICH IN DEN LETZTEN JAHREN AUS DEINER SICHT BESONDERS STARK VERÄNDERT?

Damals habe ich neben Buchhaltung und Personalthemen auch Messen und Veranstaltungen mitorganisiert. Außerdem habe ich mich um das Bewerbermanagement gekümmert. Ich musste das zu der Zeit alles noch händisch aufnehmen und in einem uralten System und Excel Tabellen verarbeiten. Vertragsunterlagen wurden immer mit Word erstellt – ganz ohne Vorlagen. In der Zwischenzeit hat sich in diesem Bereich sehr viel geändert und vieles ist durch Automatisierung und Programme besser geworden. Natürlich hat sich auch die Zusammenarbeit und der Workload in den vergangenen Jahren stark verändert. Anfangs habe ich viele Themen allein betreut, jetzt machen wir alles im Team und auf die jeweiligen Rollen verteilt. Im Allgemeinen haben sich jedoch auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen in den letzten Jahren verändert und man musste sich auf sämtlichen Ebenen weiterentwickeln und anpassen. Aber auch heute gibt es viele individuelle Themen, die über meinen Schreibtisch rutschen. Ich versuche immer, die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen zu treffen und das bestmögliche für sie rauszuholen.

 

WAS WAR DIE GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG, DER DU DICH IN DEN LETZTEN JAHREN BEI VIRTUAL7 STELLEN MUSSTEST?

Meine spannendste Herausforderung war, als ich nach 1,5 Jahren aus der Elternzeit zurückgekommen bin. Es haben sich einige Dinge in dieser Zeit getan. Meine Aufgaben haben sich zwar nicht großartig verändert, aber in der Zwischenzeit hat sich unser HR-Team vergrößert und die Aufgaben haben sich neu verteilt. Außerdem ist virtual7 insgesamt noch einmal gewachsen und Heads wurden eingeführt. Das war im Vergleich zu vorher eine neue Arbeitsweise, an die musste ich mich erst einmal gewöhnen. Immer wenn etwas Neues dazukommt, stellt das eine Herausforderung und eine spannende Aufgabe dar. Aber das zeichnet virtual7 aus, ständig verändert sich etwas, man entwickelt sich weiter und wächst an neuen Aufgaben. Das sieht man nicht zuletzt seit der Einführung der responsiven Unternehmensorganisation.

WAS IST DIR BEI DEINER ARBEIT BESONDERS WICHTIG?

Mir ist natürlich wichtig, dass ich mich innerhalb meiner Rollen auskenne und genau weiß, wo meine Verantwortlichkeiten liegen. Hinzu kommt, dass Mitarbeiter:innen immer zu mir kommen können. Besonders neue Mitarbeiter:innen wirken zu Beginn immer etwas erschlagen. Es gibt so viele Themen bei virtual7, sei es die responsive Unternehmensorganisation, die Meetingstrukturen oder all die Rollen und Möglichkeiten, die virtual7 ihnen bietet. Ich möchte jeder Person immer herzlich gegenübertreten und ihnen alle Rückfragen beantworten, ohne genervt zu wirken. Schließlich möchte ich auch, dass sie zu mir kommen und eine verlässliche Lösung für ihr Anliegen bekommen – das ist mir besonders wichtig. Ich habe auch an mich selbst hohe Ansprüche, was die Qualität meiner Arbeit betrifft. Lohn und Gehalt sind wichtige und sensible Themen, da dürfen keine Fehler passieren.

WAS BEGEISTERT DICH AN DEINEM JOB AM MEISTEN?

Ich finde es schön zu sehen, dass wir in den letzten Jahren nie stehengeblieben sind. Gemeinsam mit virtual7 habe auch ich eine Weiterentwicklung durchgemacht. Ich komme eigentlich aus dem Bereich Controlling und bin über die Jahre in den Personalbereich mehr oder weniger reingewachsen. Mir ist es wichtig, nicht stehen zu bleiben und bei allen Rückfragen Frage und Antwort stehen zu können. Zahlengetriebene Themen wie Lohn- und Gehalt machen mir immer noch sehr viel Spaß – mich haben aber auch andere Themen schon immer interessiert und so habe ich die Rolle Workplace Security bekommen. Gerade im letzten Jahr (2021) war das sehr herausfordernd, aber auch an diesen ganz neuen Aufgaben bin ich gewachsen.

WIE HAT SICH DEIN ARBEITSALLTAG SEIT DER EINFÜHRUNG DER RESPONSIVENESS VERÄNDERT?

Ich finde die responsive Unternehmensorganisation richtig cool. Mein Arbeitsalltag hat sich komplett verändert. Ich mag die Eigenständigkeit und die Eigenverantwortung für meine Rollen. Es ist mehr ein Führen und Fördern geworden. Keiner steht mit erhobenem Zeigefinger vor dir und schreibt vor, wie man seine Aufgaben und Rollen am besten ausfüllt. Man ist für seine Aufgaben selbst verantwortlich und muss letztlich nur vor sich selbst Rechenschaft ablegen. Wir arbeiten alle gemeinsam auf ein klar definiertes Ziel hin und unterstützen uns gegenseitig. Der Erfahrungsaustausch untereinander ist viel stärker und intensiver geworden. Auch wenn es jetzt mehr Abstimmung untereinander braucht und viel mehr Meetings stattfinden, sind sie immer sehr zielführend und man kann für sich persönlich und seine Arbeit immer etwas herausziehen. Mich motiviert das Wissen, dass ich durch meine Arbeit einen Beitrag für das gesamte Team leiste. Nicht zuletzt, weil es im Core Cluster Human Relations um den Menschen im Unternehmen geht.

DU HAST AKTIV DIE KOLLEG:INNEN MIT DURCH DIE PANDEMIE GEFÜHRT. WIE WAR DAS?

Ich musste mich erst in die ganzen neuen Themen reinfuchsen. Schließlich gab es in meiner gesamten Zeit bei virtual7 nie etwas Vergleichbares. Ich habe mich mit Landesverordnungen beschäftigt, damit, wie andere Unternehmen die Situation handhaben und so vieles mehr. Natürlich war das kein schönes Thema. Mir war bewusst, dass alle Maßnahmen, auf die wir uns geeinigt haben, große Auswirkungen für alle Mitarbeiter:innen haben werden. Schließlich waren immer eine Menge mehr Kolleg:innen vor den Verordnungen im Büro gewesen und es war immer was los. Gerade deshalb war es mir sehr wichtig, frühzeitig zu handeln und die Sicherheit aller Mitarbeiter:innen im nie aus dem Blick zu verlieren. Soziale Kontakte können im Homeoffice schnell verloren gehen, aber aus meiner Rolle “Workplace Security” war das Hygienekonzept für virtual7 und die Maßnahmen, die sich daraus ergeben haben, notwendig, um alle schützen zu können.

WÜRDEST DU DICH HEUTE NOCHMAL BEI VIRTUAL7 BEWERBEN?

Ja, ganz klar! Wenn eine Position ausgeschrieben wäre, die mich interessierte, würde ich den Schritt noch einmal gehen. So war es damals schließlich auch. Heute kenne ich unsere ganzen Prozesse und haben den Einblick in das Unternehmen, deshalb fällt es mir schwer, die ganzen Benefits nicht zu berücksichtigen. Ich glaube aber wirklich, dass ich auch heute nach einem Telefonat mit jemandem aus dem Recruiting völlig überzeugt wäre und direkt einsteigen würde. Mich fasziniert die Entwicklung, die virtual7 gemacht hat auch heute noch und wie das Unternehmen schrittweise größer geworden ist und immer spannendere Projekte übernommen hat. Mir ist es wichtig, in einem großartigen Umfeld zu arbeiten, mit Menschen, die Ahnung von ihrem Job haben und was bewegen möchten.

ÜBER DIE KÜNSTLERIN MAIKE KLEIN

“Seit ich denken kann, habe ich einen Stift in der Hand und zeichne.

Als Teenager hatte der Manga/Anime-Stil einen großen Einfluss auf meinen eigenen Stil. Besonders die schönen Geschichten aus dem Hause Ghibli haben mich fasziniert. Schon damals habe ich mir selbst gerne Charaktere und Geschichten ausgedacht und sie gezeichnet. Noch heute zeichne ich gerne phantasievolle Welten mit Hexen, Geistern, Drachen und anderen Kreaturen. Inzwischen zeichne ich am liebsten digital, aber in meiner Freizeit male ich auch gerne ab und zu mit Gouache oder Aquarell.

Im Jahr 2020 entschied ich mich dafür, Illustration zu studieren. Seit Oktober 2023 bin ich fertig und habe meinen Abschluss als Diplom-Illustratorin.
Mein Traum ist es, die Welt durch Kunst ein bisschen schöner zu machen. Ob in Kinderbüchern, kleinen Animationen oder anderen fantastischen Projekten – ich bin gespannt, wohin mich mein Weg als Illustratorin führen wird.”

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