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Während andere Menschen noch über den sprichwörtlichen Tellerrand blicken, ist Fabian bereits darüber geklettert und auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Ob es die strategische Ausrichtung des Unternehmens ist, die eigenen Ziele im Cluster, die man verfolgt oder die Entwicklung des Employer Brandings – überall kann sich Fabian hervorragend einbringen und hilft dabei mit, virtual7 und die Digitalisierung in Deutschland zu optimieren.

Als leidernschaftlicher Fan der Responsiveness wird er nicht müde, sich in verschiedenen Rollen einzubringen und unterschiedlichste Aufgaben zu übernehmen, hat jedoch dabei den entscheidenen Kniff des Recruitingprozesses nicht aus den Augen verloren. Fabian hilft uns dabei, die besten Kandidat:innen für unser Team herauszupicken und sorgt zusätzlich mit seinem internen Engagement somit für ein erstklassiges Klima unter den Mitarbeiter:innen.

WIE BIST DU ZU VIRTUAL7 GEKOMMEN?

Ich war auf aktiver Jobsuche und habe eine Stellenanzeige in einem Bewerbungsportal gefunden. Über Xing habe ich gesehen, dass ich jemanden kenne, der bereits für virtual7 arbeitet. Bei ihm habe ich mich über die Position und das Unternehmen informiert. Da er nur Gutes zu berichten hatte, habe ich mich kurzerhand auf eine Stelle im Sales-Team beworben. Im ersten Gespräch mit HR sagte man mir dann, dass ich besser zu ihnen ins Team passen würde. Daraufhin wurde der Bewerbungsprozess so angepasst, dass ich schon einen Tag später zu einem Vorstellungsgespräch in Karlsruhe eingeladen wurde und mit einer Recruiter-Stelle nach Hause gegangen bin, die eigentlich für einen Senior gedacht war.

WAS MACHT DIR AN DEINEM JOB BESONDERS VIEL SPASS?

Ich arbeite im Bereich HR, weil ich gerne mit den verschiedensten Menschen in Kontakt stehe und zusammenarbeite. Besonders an der Zielgruppe im Bereich IT finde ich, dass man genau da diese Vielfalt an Charakteren findet. In den letzten Jahren habe ich mich zunehmend in den Bereich strategische Planung im Bereich Recruiting und die Einbindung von HR-Marketing entwickelt. Ich beschäftige mich mit der Frage, wie wir besser werden können und eine erfolgreiche Arbeitgebermarke schaffen können. Interviews machen mir heute immer noch Spaß, das Thema Recruiting versuche ich ganzheitlicher zu durchdenken und neue kreative Ansätze zu finden.

WORIN BIST DU BESONDERS GUT?

Ich suche und versuche immer schnelle Lösungen zu finden, um ans Ziel zu kommen. Im Bereich Recruiting hat uns das bereits viele Prozessoptimierungen eingebracht. Deswegen werde ich oft gefragt, wenn es um Prozesse geht, ob ich mir die nicht mal angucken kann und Potenzial zu Optimierung und Einsparung erkenne.

WAS KÖNNEN DEINE KOLLEG:INNEN VON DIR LERNEN?

Speziell auf mein Cluster bezogen, ist es eine gewisse Grundgelassenheit, die ich mitbringe. Für den deutschen Teil des Core Cluster HR bin ich der einzige Mann. Meine Kolleginnen sagen mir immer wieder, dass ich ein guter Ruhepol bin. Wenn etwas schiefläuft, erkenne ich sehr schnell, ob ich was an der Situation ändern kann oder nicht. Abgesehen davon verteile ich gerne Ohrwürmer, musiktechnisch kann man ganz sicher etwas von mir lernen.

WIE GESTALTEN SICH DEINE AUFGABEN BEI VIRTUAL7?

Ich bin immer noch daran beteiligt, CV’s zu sichten. Vor allem bin ich jedoch Sparringpartner für alle Customer Cluster geworden. Dabei geht es um die Bereiche Führen von Interviews, Feedback und Fragen zu Kandidat:innen oder mögliche Recruiting-Maßnahmen. Verstärkt dazugekommen sind die Themen HR-Marketing und Employer Branding. In diesem Bereich bin ich immer auf der Suche nach neuen Ansätzen und Methoden, um uns bekannter zu machen und Sichtbarkeit zu schaffen. Außerdem engagiere ich mich im Bereich Recruiting-Events. Für das kommende Jahr ist die Planung für Events wie Javaland, WeAreDeveloper’s die ganzen PCDE’s in vollem Gange. Hinzu kommt der tägliche Austausch mit Headhuntern und anderen Dienstleistern, mit denen wir zusammenarbeiten.

WAS SIND DEINE HOFFNUNGEN IN BEZUG AUF DIGITALISIERUNG?

Immer wenn ich mit dem Thema konfrontiert werde, dann denke ich mir, zum Glück arbeiten wir in diesem Bereich. Selbst Kleinigkeiten wie die Ummeldung nach einem Umzug sind mit Besuchen beim Amt und ewigen Warteschlangen verbunden. Wir versuchen als Unternehmen immer jeden Prozess so einfach wie möglich zu gestalten. Das sollte im großen Rahmen für die deutsche Bürokratie auch möglich sein. Deswegen finde ich es sehr wichtig, was wir machen. Schließlich kann davon jede:r Bürger:in in den alltäglichsten Situationen davon profitieren.

WAS MACHT DICH AM ENDE EINES ARBEITSTAGES GLÜCKLICH UND WAS MOTIVIERT DICH IN DEN NÄCHSTEN TAG ZU STARTEN?

Es macht mich glücklich, wenn das Team wächst. Selbst ein kleiner Beitrag wie ein erstes Telefonat können dabei den entscheidenden Impuls geben, damit die Person zu uns wechselt. In diesem Jahr habe ich selbst festgestellt, dass ich richtig bei virtual7 angekommen bin. Ich werde im Bereich Recruiting als Ansprechpartner wahrgenommen und meine Meinung wird über alle Cluster hinweg wertgeschätzt. Wenn die Rolle Recruiting Support einen Tipp für ein anstehendes Bewerbungsgespräch braucht und ich weiterhelfen kann, gibt mir das unglaublich viel zurück. Ich bin stolz, dass ich mir dieses Standing im Unternehmen erarbeitet habe und auch, dass die Managing Directors Wert auf meine Meinung legen.

WER PASST ZU VIRTUAL7? WAS MÜSSEN NEUE KOLLEG:INNEN MITBRINGEN?

Wir sind kein Unternehmen, was nach gleichen Personen sucht. Die Menschen, die wir suchen, sollen sich gegenseitig weiterbringen. Das heißt, unterschiedliche Sichtweisen und Einstellungen sind uns sehr wichtig. Eine Grundvoraussetzung, die man jedoch mitbringen sollte, ist eine gewisse Eigenmotivation. Micromanagement ist bei uns Fehlanzeige. Hier wird Dir nicht gesagt, wie und wann Du Deine Arbeit zu erledigen hast. Du musst selbstverantwortlich arbeiten können und das ist eine der wenigen Hürden, die ich sehe. Ob man nur entwickeln will, zusätzlich strategisch im Unternehmen arbeiten will oder andere Rollen übernehmen will, all das ist bei virtual7 möglich. Jede:r Mitarbeiter:in, egal ob man Rollen hat oder nicht, ist genau gleich viel wert.

WAS SIND DIE WICHTIGSTEN HR-THEMEN FÜR UNS IN DER ZUKUNFT?

Trends, die wir nicht aus den Augen verlieren sollten, sind Themen wie Mobile Office und Workcation. Ich finde die Möglichkeit, über einen gewissen Zeitraum im Ausland zu arbeiten, sehr spannend. Speziell für den Bereich Recruiting wird Reverse Recruiting immer wichtiger. Das heißt, dass wir uns als Unternehmen bei Kandidat:innen vorstellen. In diesem Bereich machen wir gerade die ersten Schritte. Wir haben einen Lebenslauf von virtual7 erstellt und bewerben uns über Recruiting-Plattformen als Arbeitgeber bei potenziellen Kolleg:innen. In Zukunft wird es immer wichtiger, neue Wege der Kandidatenansprache zu finden. Es wird nicht mehr reichen, eine Stelle auszuschreiben oder Kandidat:innen per Xing eine Nachricht zu schreiben. Viel wichtiger ist es, kreative Ansätze zu finden, die die Stimmung im Unternehmen widerspiegeln.

WELCHE ZIELE MÖCHTEST DU IM KOMMENDEN JAHR ERREICHEN?

Ich wünsche mir, dass wir das familiäre Miteinander beibehalten, auch wenn wir weiterhin wachsen. Meine Hoffnung ist, dass weiterhin großen Wert auf Menschen über Arbeitskraft gelegt wird. Bisher ist man immer auf Lebenssituation von Einzelnen eingegangen, das finde ich sehr schön und wünsche ich mir, dass das so beibehalten wird. Mir als Arbeitnehmer zeigt, das, ich wertgeschätzt werde. Wir haben viel Potenzial, daher wünsche ich mir, dass wir weiterhin auf Wachstumskurs bleiben. Dadurch, dass ich dieses Jahr großartig fand, soll es im kommenden Jahr am besten so weitergehen und vielleicht schaffen wir es noch eine Schippe draufzusetzen. Durch den Aufbau einer Employer Brand und der verstärkten Zusammenarbeit im Bereich HR-Marketing legen wir gerade den Grundstein dafür. Für mein tägliches Arbeiten wünsche ich mir, dass wir neue Kampagnen starten, coole Ideen reinbringen und einfach kreativ arbeiten können.

ÜBER DEN KÜNSLTER ANTON GLÖCKNER

“Seitdem ich denken kann, liebe ich es, zu Zeichnen und zu Malen. Das wurde auch schon in frühen Jahren mit Zeichenkursen gefördert.
Große Auszeichnungen habe ich noch nicht erhalten, allerdings kann ich auf eine besondere “Veröffentlichung” meiner Kunst hinweisen. Das Bild meiner Abiturprüfung ist tataächlich als Tattoo auf dem Bein meines Lehrers gelandet – das kann auch nicht jede:r Zeichner:in von sich behaupten.

Zurzeit studiere ich noch Design an der TH Nürnberg. Wie viele andere Künstler:innen wechselte auch ich in den letzten Jahren zum digitalen Zeichentablet. Skizzen und Studien finden aber teilweise noch traditionell auf Papier statt.

Zum Zeichnen inspirieren mich Comiczeichner wie Frank Frazetta und der japanische Manga Stil.”