Der Tunnel lichtet sich langsam. In der ersten Woche haben sich mir viele Fragen gestellt, wie zum Beispiel: Was kommt auf mich zu? Was muss ich beachten? Ich hatte viele Fragezeichen im Kopf und wirklichen Respekt vor der Thematik responsive Unternehmensorganisation. Die neuen Meetingstrukturen waren anfangs für mich nicht greifbar, denn was sich hinter den Begriffen “Tactical oder Governance Meeting“ versteckte, war für mich ein großes Rätsel. An die neuen Begrifflichkeiten und Abläufe musste ich mich erstmal gewöhnen. Der Mehrwert wurde aber schnell sichtbar. Man arbeitet effizienter an einem Thema mit einem bestimmten Ziel und danach hat man immer noch die Möglichkeit, sich locker auszutauschen. Die Mischung aus beidem machts aus und hat mich überzeugt!
Jetzt finde ich mich viel besser zurecht. Es ist außerdem viel einfacher, die richtigen Ansprechpartner bei bestimmten Anliegen zu kontaktieren. Ich werfe einen kurzen Blick in unser System holaspirit und weiß direkt, wen ich ansprechen kann, ohne die falschen Personen zu nerven. Die Umstellung hat viele Veränderungen mit sich gebracht. Die Grundzüge von virtual7 sind jedoch gleich geblieben. Zuvor wurde schon viel Wert auf Transparenz und die Meinung der Mitarbeitenden gelegt. Die Mitarbeitenden mit in die Verantwortung zu nehmen ist ein total wichtiger Schritt in meinen Augen. Durch die Neuausrichtung habe ich außerdem viel mehr Schnittstellen zu Kolleg/innen aus anderen Clustern, die man vorher vielleicht nur mal kurz an der Kaffeemaschine, auf einer Messe oder wie unsere rumänischen Kolleg/innen virtuell über Microsoft Teams getroffen hat. Es ist schön, dass wir uns den Teamgedanken nicht nur auf die Stirn geschrieben haben, sondern diesen jeden Tag aufs Neue ausleben.