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Mehrere Amtsgerichte in Bayern führen die elektronische Akte ein

virtual7 und das bayerische Landesamt für Steuern (LfSt) melden einen ersten Erfolg bei der Digitalisierung der bayerischen Justizverwaltung.

Am 27. November 2023 stellen die Amtsgerichte Kaufbeuren, Kempten (Allgäu), Lindau und Sonthofen auf die elektronische Akte in Zivilsachen um. Ziel ist es, bis Ende 2025 die Einführung der elektronischen Akte (eAkte) an allen bayerischen Gerichten zu gewährleisten.

virtual7 übernimmt dabei die Verantwortung für das elektronische Integrationsportal (eIP), das als Dreh- und Angelpunkt für die eAkte fungiert.

Dies ist unser Herzstück für die Einführung der elektronischen Akte. eIP ist die Plattform, auf der die elektronische Akte läuft, die allen Gerichten und Staatsanwaltschaften zur Verfügung gestellt wird,“ teilt Alexandra Engl mit, die als Gesamtverantworliche für den Justizbetrieb im Rechenzentrum des LfSt tätig ist.

Alle bayerischen Landgerichte und Oberlandesgerichte setzen inzwischen die E-Akte in Zivilsachen ein. Damit ist nach der flächendeckenden Einführung des elektronischen Rechtverkehrs auf Landesebene ein weiterer Schritt in Richtung Digitalisierung der Justiz Bayerns gelungen.

Bislang arbeiteten bereits 67 der 75 bayerischen Amtsgerichte mit der eAkte. Bis zum Ende des Jahres sollen auch alle übrigen Amtsgerichte die eAkte im Regelbetrieb einführen.

 

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